AGPU und VinylPlus beim Deutschen Verwaltertag

2018 feiert der Dachverband Deutscher Immobilienverwalter (DDIV) sein 30-jähriges Jubiläum. Der 26. Deutsche Verwaltertag am 6. und 7. September in Berlin findet daher in neuen und erweiterten Räumlichkeiten statt. Zu der Branchenmesse werden mehr als 650 Fach- und Führungskräfte aus der Immobilienwirtschaft erwartet. Unter den rund 90 Ausstellern ist in diesem Jahr auch die AGPU gemeinsam mit VinylPlus® vertreten. Neben AGPU-Geschäftsführer Thomas Hülsmann wird auch Dr. Zdenek Hruska, Public Affairs Senior Manager bei ECVM/VinylPlus, in Berlin dabei sein und die Teilnehmer der DDIV-Veranstaltung über das Nachhaltigkeitsprogramm VinylPlus und den zukunftsfähigen Werkstoff PVC informieren.

Die Präsenz auf dem Deutschen Verwaltertag in Berlin ist eines von mehreren Kommunikationsprojekten, das die AGPU gemeinsam mit VinylPlus in diesem Jahr in Deutschland durchführt.

Neue Fensterstudie zur DACH-Region

Das österreichische Marktforschungsunternehmen Interconnection Consulting hat jüngst eine neue kostenpflichtige Studie zur Fensterbranche in den Ländern Deutschland, Österreich und Schweiz veröffentlicht. Demnach sind die Absätze in Deutschland in 2017 um 5,2 Prozent, in Österreich um 4,4 Prozent und in der Schweiz um 2,9 Prozent gestiegen. Das wichtigste Produktsegment hierzulande sind PVC-Fenster mit einem Anteil von 51 Prozent und einem erwarteten Wachstum von 3,3 Prozent im laufenden Jahr.

In der Schweiz lag der PVC-Anteil laut Studie in 2017 bei 40,8 Prozent – und läuft Gefahr, die Nummer-Eins-Position bis 2021 an Fenster aus Holz-Metall (39,7 Prozent) abzugeben. Ein Grund für diese Entwicklung sei die hohe Importrate von PVC-Fenstern. So werde jedes zweite PVC-Fenster in die Schweiz importiert. In Österreich liegt der PVC-Anteil laut der Marktforscher bei 41,7 Prozent. Holz-Metall-Fenster lagen 2017 bei 23,8 Prozent.

Gemeinde Münsing: Völliger Verzicht auf PVC abgelehnt

Wie die Süddeutsche Zeitung in ihrer Ausgabe vom 05. August 2018 berichtet, hat der Gemeinderat von Münsing bei Wolfratshausen (Bayern) einen von der Umweltreferentin eingebrachten Verzichtsantrag von PVC abgelehnt. Je nach Nutzungsart könne es durchaus sinnvoll sein, PVC-Produkte zu verwenden, heißt es in der Begründung des örtlichen Bürgermeisters. Wo es allerdings bessere Alternativen gebe, könne auf die Verwendung von PVC verzichtet werden.

Umweltmagazin: „Etabliertes Recycling von PVC-Bauprodukten“

In der aktuellen Juli-Ausgabe des UMWELTMAGAZINS (Springer-VDI-Verlag) ist auf den Seiten 27 und 28 ein neuer Fachbeitrag von AGPU-Geschäftsführer Thomas Hülsmann und AGPU-Redakteur Michael Friedrichs zum Thema „Etabliertes Recycling von PVC-Bauprodukten“ erschienen. Aufgrund der guten Resonanz in der Vergangenheit hat sich die AGPU zudem entschieden, den Fachbeitrag auch als Sonderdruck zu veröffentlichen.

Der Fachbeitrag ist Bestandteil eines aktuellen Kommunikationsprojektes, welches die AGPU gemeinsam mit VinylPlus in Deutschland durchführt. Sollten Sie weitere Informationen benötigen, bitte sprechen Sie uns an. Sobald der gedruckte Sonderdruck vorliegt, wird es auch wieder eine PDF-Version zum Download geben.

Nächster PVC-Workshop am 10. Januar 2019 in Bonn

Nach dem Workshop ist vor dem Workshop: Der gemeinsame PVC-Workshop von AGPU und PlasticsEurope Deutschland Anfang vergangener Woche war laut Feedback der gut 60 Teilnehmer wieder ein voller Erfolg. Dies hat die Auswertung der Umfragebögen bestätigt. Der nächste PVC-Workshop findet Anfang nächsten Jahres, am 10. Januar 2019, im Collegium Leoninum in Bonn statt. Gerne dürfen Sie sich den Workshop schon in Ihrem Kalender vormerken. Am Vorabend findet wie üblich das Netzwerk-Abendessen statt.

AGPU: 30 Jahre für PVC

An der Gründung der Arbeitsgemeinschaft PVC und Umwelt e.V. (AGPU) vor 30 Jahren führte kein Weg vorbei. Daran hat sich bis heute nichts geändert, auch wenn die Zeiten, in denen der Werkstoff und Produkte aus PVC besonders in der Kritik standen, der Vergangenheit angehören. Dank des langjährigen Engagements der AGPU-Mitgliedsunternehmen aus der gesamten PVC-Wertschöpfungskette für die nachhaltige Entwicklung von PVC und einem offenen Dialog mit Stakeholdern aus allen Bereichen ist es der AGPU und ihren Partnern gelungen, den Kunststoff als innovativen, nachhaltigen und zukunftsweisenden Werkstoff zu etablieren. Dass moderne PVC-Produkte heutzutage wahre Hightech-Wunder sind, kommt dank ihrer Vielfältigkeit und Leistungsfähigkeit immer mehr Menschen in ihrem täglichen Leben zugute.

Bei der Feier zum 30-jährigen Bestehen der AGPU zeigten sich auch die beiden Gastredner von der Zukunftsfähigkeit des Werkstoffs PVC überzeugt. So sind für NRW-Wirtschaftsminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart innovative Produkte und Herstellungsprozesse einer der Schlüssel für die Zukunft. „Wir in Nordrhein-Westfalen stehen für eine moderne und umweltfreundliche Industrie und schaffen die richtigen Rahmenbedingungen für nachhaltige Investitionen“, betonte der Minister in seiner Rede. Auch Prof. Dr.-Ing. Martin Bastian, Institutsdirektor des SKZ, zeigte sich begeistert: „Die Chancen für PVC sind aufgrund dieser vielfältigen Eigenschaften weiterhin großartig, der Werkstoff ist nachhaltig und kann individuell an die verschiedenen Anforderungen angepasst werden“.

„Der Fokus der AGPU wurde in den letzten 30 Jahren immer wieder nachgeschärft und liegt heute ganz eindeutig beim Thema Nachhaltigkeit des Werkstoffs“, so Dr. Oliver Mieden, neu gewählter Vorstandsvorsitzender der AGPU und Leiter Environmental Affairs & Corporate Communications beim PVC-Hersteller Vinnolit. „Seit 2017 ist die AGPU assoziiertes Mitglied von VinylPlus®, dem Nachhaltigkeitsprogramm der europäischen PVC-Branche, und trägt so dazu bei, die Inhalte und Ziele der freiwilligen Selbstverpflichtung in Deutschland noch bekannter zu machen“.

AGPU mit neuem Vorstandsvorsitzendem

Bei der Mitgliederversammlung der Arbeitsgemeinschaft PVC und Umwelt e.V. (AGPU) stand am vergangenen Freitag in Bonn auch die turnusmäßige Neuwahl des AGPU-Vorstands auf der Agenda. Der bisherige Vorstandsvorsitzende Dr. Axel Bruder (RENOLIT SE) sowie Joachim Eckstein (PolyComply Hoechst GmbH) schieden nach zehn bzw. 30 Jahren im AGPU-Vorstand aus. In der konstituierenden ersten Sitzung des neuen Vorstandes wurde Dr. Oliver Mieden (Vinnolit GmbH & Co. KG) zum neuen Vorstandsvorsitzenden gewählt. Neu in das Gremium gewählt wurden Mailin Bode (RENOLIT SE) und Andreas Kopf (debolon dessauer bodenbeläge GmbH & Co. KG).

Damit setzt sich der AGPU-Vorstand in der Wahlperiode 2018 bis 2021 wie folgt zusammen: Vorsitzender des Vorstands Dr. Oliver Mieden (Vinnolit GmbH & Co. KG), Stellvertreter Joachim Tremmel (BASF SE) und Stefan Valerius (Dekura GmbH) sowie Schatzmeister Uwe Dietsch (INOVYN Deutschland GmbH). Beisitzer sind Dr. Rüdiger Baunemann (PlasticsEurope Deutschland e.V.), Mailin Bode (RENOLIT SE), Rainer Grasmück (Baerlocher GmbH), Roland Jahn (GEALAN Fenster-Systeme GmbH), Andreas Kopf (debolon dessauer bodenbeläge GmbH & Co. KG) und Dr. Dieter Polte (VESTOLIT GmbH).

Als Stimme der PVC-Branche in Deutschland schafft die AGPU mit ihren rund 60 Mitgliedsunternehmen entlang der gesamten Wertschöpfungskette seit 30 Jahren Transparenz in der Öffentlichkeit und steht für fundierte Informationen im vertrauensvollen Dialog mit wichtigen Stakeholdern.  Die AGPU bündelt das Wissen vieler Experten und fördert dessen Austausch. Durch stetige Beobachtung von Medien und Gesetzgebung fungiert die AGPU zudem als Radar der Branche.

Seit 2017 ist die AGPU assoziiertes Mitglied von VinylPlus®, dem Nachhaltigkeitsprogramm der europäischen PVC-Branche, und trägt so noch mehr dazu bei, die Inhalte und Ziele der freiwilligen Selbstverpflichtung in Deutschland bekannter zu machen. Im Rahmen der weiter intensivierten Zusammenarbeit werden wichtige Erfahrungen ausgetauscht und Ressourcen besser genutzt. Auch dies trägt dazu bei, dass die Branche und der Werkstoff PVC auch in Zukunft durch Innovation und nachhaltige Entwicklung gut aufgestellt sind.

BVSE und AGPU: Positive Entwicklung bei Recyclinglösungen für den Baustoff PVC

Anlässlich des 21. Altkunststofftages in Bad Neuenahr haben der Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung e.V. (bvse) und die Arbeitsgemeinschaft PVC und Umwelt e.V. (AGPU) eine positive Zwischenbilanz für das Recycling des Baustoffes PVC gezogen. PVC hat zahlreiche langlebige Anwendungen im Baubereich. Hier sind insbesondere bewährte Produkte wie etwa Fenster, Rohre, Bodenbeläge, Dach- und Dichtungsbahnen oder Kabelummantelungen zu nennen. „Durch Aufbau und Erweiterung von mittlerweile sehr etablierten Recyclingwegen lässt sich die Nachhaltigkeit dieser Bauprodukte inzwischen gut darstellen“, macht der bvse-Kunststoffexperte Dr. Thomas Probst deutlich.

PVC-Recycling im Aufwind

Der kürzlich veröffentlichte Fortschrittsbericht von VinylPlus®, dem Nachhaltigkeitsprogramm der europäischen PVC-Branche, hat gezeigt, dass sich das PVC-Recycling weiterhin im Aufwind befindet. So konnten 2017 insgesamt 639.648 Tonnen recyceltes PVC registriert und die Menge im Vergleich zu den Vorjahren (560.492 Tonnen in 2016) gesteigert werden. Damit sind mittlerweile fast 80 Prozent des angestrebten Jahresziels von 800.000 Tonnen für 2020 erreicht. Maßgeblichen Anteil hieran haben die Recyclingaktivitäten in Deutschland. Anfang der 1990er Jahre hat man damit begonnen, Recyclinganlagen zu errichten und Sammelsysteme aufzubauen oder weiter zu optimieren. „Mittlerweile gibt es in Deutschland etwa 70 Betriebe, die mit dem Recycling von PVC Geld verdienen“, so AGPU-Geschäftsführer Thomas Hülsmann.

Diverse Recyclinginitiativen

Knapp 73 Prozent des jährlich hergestellten PVC wird im Baubereich eingesetzt und  wie in der Produktion sind folglich auch in der Abfallwirtschaft PVC-Bauprodukte mengenmäßig am bedeutendsten. Um die Verwertung kümmern sich in Deutschland diverse Recyclinginitiativen, wie die AgPR Arbeitsgemeinschaft PVC-Bodenbelag Recycling und RoofCollect (Dachbahnen). Für Fenster hat die Rewindo GmbH mit ihren Recyclingpartnern ein flächendeckendes Rücknahmesystem eingerichtet. 2017 konnten insgesamt rund 100.000 Tonnen PVC-Regranulat aus Altfenstern und Produktionsabschnitten gewonnen werden. Seit Anfang 2005 bilden die Rohr-Recycling GmbH & Co. KG in Westeregeln und der Kunststoffrohrverband e.V. (KRV) eine Allianz, um die Verwertungsmengen zu steigern. Diese Initiative nimmt PVC-Rohre bundesweit zurück und sorgt für die Verwertung der Altprodukte.

Aus Alt mach Neu

Vorwiegend das Mittel der Wahl in diesem Prozess ist nach wie vor das werkstoffliche Recycling. Hierbei wird aus den ausgedienten Produkten ein Rohstoff gewonnen, der wieder in neuen Anwendungen verwendet werden kann. So ist das beim Fensterrecycling gewonnene Regranulat in neuen Fensterprofilen, ummantelt mit PVC-Neumaterial, als Recyclatkern zu finden. Der Einsatz der PVC-Recyclingprofile ist mittlerweile Standard. Anwendbar ist dieses Prinzip auch für PVC-Böden und -Rohre, bei denen das Regranulat auf der Unterseite bzw. in der Mittelschicht eingesetzt werden kann. Etablierte, langlebige Produkte werden schließlich – zum Teil als Mischfraktion – auch aus alten PVC-Kabelummantelungen hergestellt. Hier reicht die Palette vom Bakenfuß, über Schächte und Bretter bis zum widerstandsfähigen Industriebodenbelag. Die Hersteller solcher Produkte finden sich auch im PVC-Recyclingfinder der AGPU.

Altkunststofftag in Bad Neuenahr

Vom 12. bis 13. Juni lädt der bvse-Fachverband Kunststoffrecycling in diesem Jahr bereits zum 21. Mal, zum Internationalen Branchentreff nach Bad Neuenahr ein. Auf der zweitägigen europäischen Branchentagung stehen aktuelle Themen des Kunststoffrecyclings auf dem Vortrags- und Diskussionsprogramm. Eine ideale Netzwerk- und Informationsplattform bietet an beiden Tagungstagen das Ausstellerforum.

SKZ-Netzwerktag am 21. Juni in Würzburg

Das Kunststoffzentrum SKZ lädt für den 21. Juni 2018 zu seinem Netzwerktag ein. Die Veranstaltung wurde in diesem Jahr neu konzipiert und bietet den Teilnehmern unter anderem Führungen durch das Technologie-Zentrum, eine Fachausstellung mit Unternehmen aus der Kunststoff-Branche, eine Reihe an Vorträgen mit Experten aus der Industrie und Forschung sowie jede Menge Gelegenheiten zum persönlichen Austausch.

Die Teilnahme am SKZ-Netzwerktag ist kostenfrei. Die AGPU ist Mitglied beim SKZ und umgekehrt, dadurch erhalten AGPU-Mitgliedsunternehmen unter anderem bei kostenpflichtigen SKZ-Veranstaltungen 10 Prozent Rabatt auf die Teilnahmegebühr.

VinylPlus® champions nearly 640,000 tonnes of PVC recycled in 2017

VinylPlus, the Voluntary Commitment to sustainable development of the European PVC industry, recycled 639,648 tonnes of PVC within its framework last year. The 2017 results were presented at its 6th VinylPlus Sustainability Forum 2018 in Madrid, Spain where the industry shared its latest sustainability achievements.

This year’s forum held on May 16th and 17th took the theme of ‘Meeting Societal Needs’ and explored how the vinyl sector and its products can help to meet the wide-ranging challenges of providing essential services for a growing global population in areas such as healthcare, housing and related infrastructure.

The forum attracted more than 140 stakeholders from 30 countries representing the European Commission, European Parliament, the United Nations, consumer organisations, academia, specifiers, designers, architects, recyclers and the PVC value chain.

With plastics firmly in the spotlight, inspiring presentations and panel discussions from top-level speakers focussed on key topics, including policy frameworks and drivers that will guide businesses towards sustainable practices and alignment with the UN Sustainable Development Goals (SDGs).

Welcoming delegates, VinylPlus Chairman Josef Ertl said: “VinylPlus is special because it is the successful voluntary commitment of the entire PVC value chain, including resin manufacturers, additive producers and PVC converters, co-operating with the recyclers. All are working together towards a sustainable society with PVC.  With VinylPlus, the European PVC industry has set clear and ambitious goals and we are well on our way to achieving them.

VinylPlus is regarded as a role model for the positive contribution the PVC industry can make to the Circular Economy through a united approach. VinylPlus is aiming at the sustainable management of PVC along the entire lifecycle; it is taking actions with measurable targets and deadlines to deliver concrete results.”

 

Foto: VinylPlus

Sessions on ‘Towards the future: Meeting the challenges of the era of peak global population’ and ‘Sustainability Policy Frameworks’ sparked lively debate. Aligning industry with circular economy principles and how the industry can respond to increasing environmental pressures were among the topics raised by keynote speaker Anders Wijkman, Co-president of the global think tank Club of Rome.

Nilgün Tas, Chief and Deputy Director of United Nations Industrial Development Organization (UNIDO) Industrial Resource Efficiency Division suggested new collaborative policy partnerships and sharing sustainability best practices globally to address the Sustainable Development Goals.

Nilgün Tas said: “The whole UN system, including UNIDO, encourages all sectors of industry to see the Agenda 2030 and the Sustainable Development Goals (SDGs) as the new business operating environment, and to actively seize the opportunities offered for meeting essential human and ecosystem needs, including through increased material and energy efficiency. We stand ready to help the business in this endeavour and commend initiatives such as VinylPlus for its leadership in the areas of recycling and addressing sector challenges, in particular by working with partners along the value chain.”

Presenting the 2017 results, VinylPlus General Manager Brigitte Dero highlighted key achievements within the VinylPlus framework, which included the recycling of 639,648 tonnes of PVC last year – almost 80% of the 2020 target. Recovinyl remained the main contributor, registering 633,127 tonnes of recycled PVC, with increased volumes recorded in France and Italy. Cumulatively, 4.2 million tonnes of PVC have been recycled since 2000.

Brigitte Dero commented: “With the adoption of the European Commission’s ‘Strategy for Plastics in the Circular Economy’, recycling is gaining a more prominent place and will have a strong influence on the entire plastics value chain.”

Another major achievement in 2017 was the implementation for the window profile sector of the VinylPlus® Product Label, a sustainability labelling scheme for PVC products, developed in cooperation with BRE Global (Building Research Establishment) and the Natural Step (TNS), and launched in March 2018, with support from EPPA (European PVC Window Profile and Related Building Products Association). The Product Label focusses on PVC applications for the building and construction sector. Developed as part of the VinylPlus Voluntary Commitment, it aims to help specifiers, consumers and procurement decision makers to identify PVC products and solutions that better contribute to sustainable development.

“Our Voluntary Commitment does more than contribute to the circular economy,” continued Brigitte Dero. “It also tackles many other sustainable development themes, including energy and climate change, and responsible use of additives. All of these have been integrated into our VinylPlus® Product Label.

As a united industry, we have made real progress through our VinylPlus Voluntary Commitment to increase the sustainability performance of PVC. VinylPlus continues to invest in, facilitate and transform the recycling of PVC in line with Europe’s circular economy strategy.”

Brigitte Dero added: “I’m also very pleased to announce that, starting from this year, our VinylPlus Sustainability Forum will be a carbon-neutral event. VinylPlus has joined the Climate Neutral Now initiative (www.climateneutralnow.org) launched by the UN Climate Change Secretariat, committing to measuring, reducing and offsetting the greenhouse gas emissions associated with our yearly event.”

PVC products’ contribution to a sustainable future were covered by Frans Alferink, Product Manager Civils at Wavin T&I with a look at the material’s role in supplying quality water piping.

Justin Zeulner, Executive Director of the Green Sports Alliance, delivered insights into how the sports industry is seeking to address its environmental impacts with examples of stadiums’ good practice and responsible industries’ partnerships with the sports movement.

Madrid’s striking Santiago Bernabéu Stadium hosted the concluding presentation on PVC’s architectural applications in sports facilities and stadia by Lars Meess-Olsohn. Following this, Josef Ertl presented trophies to the first four PVC window profile manufacturers – Epwin Window Systems, Rehau, Schüco and Veka – being awarded the VinylPlus® Product Label certification.

Reflecting on the Forum, Josef Ertl concluded: “Today plastics are facing turbulent, yet exciting times: times of changes, times of new challenges and times of opportunities. Now more than ever our industry must show the great contribution of its experience and progress to the well-being of society and in meeting societal needs worldwide.

We are proud to have created for the construction industry our VinylPlus® Product Label, which has demanding criteria, transparency and external verification, that will be one more contribution in enhancing sustainability and credibility of PVC and PVC products.” 

VinylPlus is the Voluntary Commitment of the European PVC industry. The programme establishes a long-term framework for the sustainable development of the PVC industry by tackling a number of critical challenges in the EU-28, Norway and Switzerland.

For more information on VinylPlus achievements in 2017, check our Progress Report 2018 at www.vinylplus.eu