Beiträge

AGPU: 30 Jahre für PVC

An der Gründung der Arbeitsgemeinschaft PVC und Umwelt e.V. (AGPU) vor 30 Jahren führte kein Weg vorbei. Daran hat sich bis heute nichts geändert, auch wenn die Zeiten, in denen der Werkstoff und Produkte aus PVC besonders in der Kritik standen, der Vergangenheit angehören. Dank des langjährigen Engagements der AGPU-Mitgliedsunternehmen aus der gesamten PVC-Wertschöpfungskette für die nachhaltige Entwicklung von PVC und einem offenen Dialog mit Stakeholdern aus allen Bereichen ist es der AGPU und ihren Partnern gelungen, den Kunststoff als innovativen, nachhaltigen und zukunftsweisenden Werkstoff zu etablieren. Dass moderne PVC-Produkte heutzutage wahre Hightech-Wunder sind, kommt dank ihrer Vielfältigkeit und Leistungsfähigkeit immer mehr Menschen in ihrem täglichen Leben zugute.

Bei der Feier zum 30-jährigen Bestehen der AGPU zeigten sich auch die beiden Gastredner von der Zukunftsfähigkeit des Werkstoffs PVC überzeugt. So sind für NRW-Wirtschaftsminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart innovative Produkte und Herstellungsprozesse einer der Schlüssel für die Zukunft. „Wir in Nordrhein-Westfalen stehen für eine moderne und umweltfreundliche Industrie und schaffen die richtigen Rahmenbedingungen für nachhaltige Investitionen“, betonte der Minister in seiner Rede. Auch Prof. Dr.-Ing. Martin Bastian, Institutsdirektor des SKZ, zeigte sich begeistert: „Die Chancen für PVC sind aufgrund dieser vielfältigen Eigenschaften weiterhin großartig, der Werkstoff ist nachhaltig und kann individuell an die verschiedenen Anforderungen angepasst werden“.

„Der Fokus der AGPU wurde in den letzten 30 Jahren immer wieder nachgeschärft und liegt heute ganz eindeutig beim Thema Nachhaltigkeit des Werkstoffs“, so Dr. Oliver Mieden, neu gewählter Vorstandsvorsitzender der AGPU und Leiter Environmental Affairs & Corporate Communications beim PVC-Hersteller Vinnolit. „Seit 2017 ist die AGPU assoziiertes Mitglied von VinylPlus®, dem Nachhaltigkeitsprogramm der europäischen PVC-Branche, und trägt so dazu bei, die Inhalte und Ziele der freiwilligen Selbstverpflichtung in Deutschland noch bekannter zu machen“.