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Alliance to End Plastic Waste (AEPW) gegründet

Internationale Konzern der Petrochemie-, Kunststoff- und der Konsumgüterindustrie haben in der vergangenen Woche mit der Alliance to End Plastic Waste (AEPW) eine globale Initiative vorgestellt, die in den nächsten fünf Jahren insgesamt 1,5 Milliarden US-Dollar für den Kampf gegen Umweltverschmutzung durch Kunststoffabfälle bereitstellen will. Zum Start sind bereits 28 Global Player dabei, darunter BASF, Braskem, Clariant, DOW, ExxonMobil, PolyOne und Shell. Diese Unternehmen haben bereits Mittel in Höhe von einer Milliarde US-Dollar zugesagt.

Einer der Schwerpunkte der Allianz ist es, Städte und Regionen bei der Entwicklung der Entsorgungsinfrastruktur zu unterstützen, die besonders von Kunststoffabfällen betroffen sind. Neben der Kooperation mit anderen Umweltprogrammen wie Stop Ocean Plastics ist ein weiterer Ansatzpunkt die Finanzierung neuer Technologien und Geschäftsmodelle in den Bereichen Müllvermeidung, Abfallentsorgung und Recycling.

https://endplasticwaste.org/

AGPU: Wechsel im Vorstand – Joachim Tremmel (BASF SE) bei Mitgliederversammlung gewählt.

Das Jahr 2013 ist ein ganz besonderes für den Werkstoff PVC. Vor 100 Jahren wurde das PVC-Patent erteilt und damit die Basis für eine einzigartige Erfolgsgeschichte gelegt. Sie ist geprägt vom Einsatz des modernen Kunststoffes in einer kontinuierlich wachsenden Anzahl von Anwendungen, aber auch von der innovativen und nachhaltigen Entwicklung der Produkte und der Industrie. „Besonders ist das Jahr 2013 aber auch deshalb, weil sich die AGPU mit ihren Mitgliedsunternehmen aus der PVC-Branche seit 25 Jahren für den Werkstoff PVC engagiert: mit immer neuen Ideen und einer professionellen Kommunikation, die sich kontinuierlich wandelt“, so Dr. Axel Bruder, Vorstandsvorsitzender der AGPU und Mitglied des Vorstandes der RENOLIT SE in Worms, auf der diesjährigen Mitgliederversammlung in Bonn. „Auf Basis der dabei gemachten Erfahrungen wollen wir die zukünftige Arbeit von AGPU und deren Service-Dienstleister PVCplus weiter justieren, um gut aufgestellt zu sein für die Herausforderungen der nächsten Jahre“, so Bruder weiter.

Neben Formalia wie Verabschiedung des Haushaltes und Beschluss der AGPUBeitragsordnung für das Jahr 2014 stand auch ein Wechsel im Vorstand auf der Agenda. Dr. Norbert Scholz, der seit 1998 für die Weichmacher-Hersteller und Evonik Industries AG im Vorstand saß, geht im Spätsommer in den Ruhestand und erklärte deshalb seinen Rücktritt. Zu seinem Nachfolger in diesem Gremium wählten die Mitglieder Joachim Tremmel, Head of Association Affairs, Industrial Petrochemicals Europe bei der BASF SE in Ludwigshafen.